Beginnen Sie mit der Eingabe zum Suchen...

de

Beginnen Sie mit der Eingabe zum Suchen...

Longines Majetek: die moderne Ausgabe der an die Tschechoslowakische Luftwaffe gelieferten Uhr

Longines Majetek: die moderne Ausgabe der an die Tschechoslowakische Luftwaffe gelieferten Uhr

Longines Majetek: die moderne Ausgabe der an die Tschechoslowakische Luftwaffe gelieferten Uhr
Datum
20. 05. 2023
Autor
Petr Matějek

Modelle: braunes Leder mit beiger Ziernaht (L2.838.4.53.0), dunkelgrünes Leder mit beiger Naht (L2.838.4.53.2), Khaki-NATO-Armband (L2.838.4.53.8).

„MAJETEK VOJENSKÉ SPRÁVY” – Eigentum des Militärs – wurde auf jene seltenen Pilotenuhren graviert, die die tschechoslowakische Luftwaffe in den 1930er Jahren bestellt hatte. Schätzungen zufolge lieferte Longines nur wenige Tausend Uhren für diesen Zweck nach Prag, deren erhaltene Exemplare heute begehrte Sammlerobjekte sind. Longines nahm das äußere Erscheinungsbild und die Funktionen des Modells von 1935 als Ausgangspunkt, bewahrte den ursprünglichen Charakter der Uhr, erneuerte jedoch das Uhrwerk und aktualisierte das Design.

Die über 190-jährige Geschichte von Longines umfasst bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Herstellung hochpräziser und zuverlässiger Zeitmesser, die von Forschern und Piloten bei geografischen Entdeckungen und historischen Flugrekorden genutzt wurden. Bis zum Erscheinungsjahr des Modells von 1935 verfügte der Schweizer Hersteller somit bereits über umfassende Erfahrung mit den Anforderungen von Piloten und den besonderen Einflüssen während des Fliegens.

Aus diesem Grund wurde dieses Modell mit einem Schutz gegen Magnetisierung ausgestattet, besaß ein für die damalige Zeit ungewöhnlich robustes kissenförmiges Gehäuse und einen drehbaren Marker zur Anzeige des Beginns der Flugzeit. All diese Merkmale kehren auch in der Ausgabe von 2023 zurück, jedoch angepasst an aktuelle Trends und den heutigen technologischen Standard.

Das 43 Millimeter große Edelstahlgehäuse ist ergonomischer geformt als das inspirierende Modell von 1935, behält jedoch durch seine messbaren Dimensionen und die optisch vergrößernde Ästhetik weiterhin ein sehr markantes Erscheinungsbild bei.

Die geriffelte Lünette, die das Greifen durch Pilotenhandschuhe erleichtert, war bereits ein charakteristisches Merkmal des damaligen Modells. Diese wurde von den Uhrmachern von Longines durch einen inneren, drehbaren, dreieckigen Marker ergänzt, der sich zusammen mit der Lünette und dem Uhrglas über das Zifferblatt bewegte. Das Saphirglas des diesjährigen Modells ist jedoch fest mit dem Gehäuse verbunden, die Lünette bewegt nur den dreieckigen Marker.

Analog zu den bei Taucheruhren üblichen Tauchzeiten können Piloten bei diesem Modell den Startzeitpunkt einfach und gut ablesbar auf dem mattschwarzen Zifferblatt einstellen. Das feste Saphirglas ermöglicht zudem die Wasserdichtigkeit bis 100 Meter.

Der Schutz vor Magnetfeldern – die zu Beginn des 20. Jahrhunderts praktisch ausschließlich im Cockpit eine reale Gefahr für Uhrwerke darstellten – wird bei Longines durch eine Silizium-Spirale gewährleistet. Die empfindliche Spirale aus herkömmlichen Metalllegierungen musste von der Uhrenindustrie ersetzt werden, da in unserer modernen Umgebung elektromagnetische Felder in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts deutlich häufiger geworden sind.

Eine magnetisierte Unruhspirale verursacht grobe Ungenauigkeiten im Gang mechanischer Uhren. Die derzeit beste Lösung, um dies zu vermeiden, ist die Verwendung einer Silizium-Spirale, deren Fertigungstechnologie jedoch momentan extrem kostspielig ist und sich nicht für die Massenproduktion eignet. Daher findet man sie nur in obereren und Luxusuhren.

Auf der dem Kronenseite gegenüberliegenden Seite des Gehäuses wurde eine Gedenkplatte mit der Aufschrift „1935“ angebracht. Dieses dekorative Detail, das meist nur vom Besitzer selbst gesehen wird, ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, dass immer mehr Menschen Uhren für sich selbst und nicht für ihr Umfeld kaufen, da viele ästhetische Elemente und Funktionen für Laien ohnehin unsichtbar bleiben.

Dies gilt auch für den verschraubten Gehäuseboden der Uhr, der – als Hommage an die Originalausgabe – nur mit Gravuren versehen ist. Hier ist die offizielle Bezeichnung der Uhr zu lesen: „LONGINES PILOT MAJETEK“, wobei das erste Wort der Originalkennzeichnung übernommen wurde. (Majetek [májetek] = Eigentum).

Aus der Gravur geht auch hervor, was die Hersteller meist bereits auf dem Zifferblatt öffentlich machen: Jedes im Longines Majetek-Modell verbaute L893.6 Automatikwerk wurde im Schweizer COSC-Labor geprüft, und das resultierende Chronometer-Zertifikat erhalten wir beim Erwerb der Uhr ausgehändigt. Im vollständig aufgezogenen Zustand ist das Werk 72 Stunden lang in der Lage, die mit Rhodium beschichteten und im Dunkeln phosphoreszierend leuchtenden Super-LumiNova®-Zeiger zu bewegen.

Beim Kauf der Longines Pilot Majetek stehen uns drei Armbandoptionen zur Verfügung: braunes Leder mit beigen Ziernähten (L2.838.4.53.0), dunkelgrünes Leder ebenfalls mit beigen Ziernähten (L2.838.4.53.2) sowie ein khakifarbenes NATO-Armband aus recycelten Materialien im Zeichen der Nachhaltigkeit (L2.838.4.53.8).

Für jedes Modell gilt die 5-jährige internationale Garantie des Schweizer Herstellers.

Anmelden oder Registrieren

Bereits registriert?

* Pflichtfelder
Passwort vergessen

oder anmelden mit

Sie haben kein Konto?

Erstellen Sie ein Konto, um von schnellerem Einkauf, Bestellverfolgung und weiteren Vorteilen zu profitieren.

Währungswechsler

vector

Einkaufstasche

(Keine Artikel)
Gesamtpreis

Gesamtpreis inkl. MwSt.